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Hinweis zur Bewerbung

Bei Interesse bewerben Sie sich bitte gezielt für das jeweilige Objekt. Bewerbungen auf freie Standplätze auf den Wochenmärkten können nur erfolgen, wenn der Standplatz hier veröffentlicht ist. Sollte keine Ausschreibung gelistet sein, dann werden auch keine Bewerbungen angenommen. Initiativbewerbungen werden auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht berücksichtigt und vernichtet.

Zum Auswahlverfahren zugelassen werden nur vollständige Bewerbungen, die zum Charakter des Marktes passen und sich in das Gesamtbild des Betriebes der Markthallen München einfügen. Bei der Auswahl der Bewerber_innen stehen Ökologie und Umweltschutz im Vordergrund. Daher werden Bewerbungen für die Wochenmärkte von Betrieben mit ökologischen und regionalen Lebensmitteln bevorzugt.

Mehr Info: Vermietung Marktstände (muenchen.de)

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Geschichte der Münchner Wochenmärkte

Geschichte der Münchner Wochenmärkte

Das Marktwesen in München ist eng mit der Stadtgeschichte verbunden, wie nicht nur ein Blick auf die Geschichte des über viele Jahrzehnte historisch gewachsenen Viktualienmarktes zeigt. Die erste urkundliche Erwähnung Münchens als Marktplatz mit Zollbrücke und Münzstätte erfolgte durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa in dessen „Augsburger Schied“ aus dem Jahr 1158. Viele Jahrhunderte zogen vorbei, bis der Stadtrat unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Hans-Joachim Vogel am 3. April 1968 eine Grundsatzentscheidung über die Einrichtung von Wochenmärkten in den verschiedenen Stadtvierteln Münchens traf. Die Wochenmärkte sind somit die jüngsten städtischen Markteinrichtungen.

Vorgeschichte

Die Münchner Wochenmärkte wurden aus der Not heraus geboren: Ende der Fünfzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts herrschte in München großer Wohnungsmangel. Trotz des Wiederaufbaus der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dringend etwa 60.000 zusätzliche Wohnungen benötigt. Zwischen 1960 und 1970 wächst die Münchner Bevölkerung um circa 300.000 Einwohner an. Als Konsequenz aus dieser Wohnungsnot wurden seit Anfang der Sechzigerjahre große Neubauviertel errichtet (unter anderem Neuperlach, Fürstenried, Hasenbergl, Blumenau und Neuaubing). Diese neuen Viertel wurden rasch bezogen, aber schon bald beklagten die in den Neubausiedlungen wohnenden Bürgerinnen und Bürgern die mangelhafte Infrastruktur. Hauptsächlich fehlte es an Kindergärten, Schulen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten. Die Stadt machte sich daran, die Situation zu verbessern.

Die Wochenmärkte kommen

3. April 1968: Da die ständigen Lebensmittelmärkte, wie etwa der Viktualienmarkt, gut von den Münchnerinnen und Münchnern angenommen wurden und damals wie heute nicht aus der Versorgungskette der Stadt wegzudenken waren beziehungsweise sind, kam man auf die Idee, in den unterversorgten Stadtteilen zwar keine permanenten Lebensmittelmärkte, deren Erhaltungsaufwand sehr hoch ist, einzurichten, dafür aber Halb- oder Ganztagesmärkte, die ein- oder zweimal pro Woche in den betreffenden Vierteln stattfinden sollten, zu veranstalten.

Diese Märkte sollten von mobilen Erzeugern beziehungsweise Marktkaufleuten beschickt werden, um die Münchner Bevölkerung mit Lebensmitteln und Blumen sowie Waren aus dem Nichtlebensmittelbereich zu versorgen, eine Dultatmosphäre dürfte jedoch nicht entstehen. Von diesen Märkten erhoffte man sich „eine erfreuliche Belebung der Außenbezirke und die Bildung kleinerer abwechslungsreicher und farbiger Lebenszentren“, wie es im Grundsatzentscheid des Stadtrates hieß.

Da mit der Einführung dieser Marktgattung Neuland beschritten wurde und es sich damals noch nicht voraussehen ließ, wie sich die neuen Einrichtungen bewähren würden, wollte die Stadt vorerst nicht selbst Ausrichter dieser Märkte sein, sondern nur die notwendige Marktverwaltung schaffen. Also wurde beschlossen, dass der Bayerische Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute e.V. Träger der Wochenmärkte sein sollte – für ein Probejahr. In dieser Zeit wollte die Stadt beobachten, wie sich die Märkte entwickeln, sodass sie danach die Möglichkeit hätte, den Weiterbetrieb zu versagen, weitere Märkte zu genehmigen oder sie in eigener Zuständigkeit zu betreiben. Bei einem Erfolg des Vorhabens bevorzugte man letztere Lösung, da ansonsten eine unkontrollierte Ausweitung der Privatmärkte befürchtet wurde, die zu einer Belastung und  zu einer untragbaren Konkurrenz für den Einzelhandel in den Stadtvierteln führen könnte.

20. Mai 1969: In der Plettstraße (Neuperlach) wurde der erste Wochenmarkt eröffnet. In den darauffolgenden Tagen folgten die Märkte in der Berner Straße (Fürstenried-Ost), Wellenkampstraße (Hasenbergl) und in der Graubündener Straße (Fürstenried-West). Von da ab gab es kein Halten mehr, denn die Märkte wurden von der Bevölkerung in den jeweiligen Quartieren hervorragend angenommen.

1970: Das Probejahr war ein voller Erfolg, und die Stadt übernahm die Marktverwaltung. Aufgrund der langjährigen Erfahrung bei der Verwaltung der festen Lebensmittelmärkte wurde die Zuständigkeit dem Kommunalreferat-Großmarkthalle übertragen.

2. Februar 1989: Abermals beschließt der Kommunalausschuss eine Neuerung auf dem Gebiet der Wochenmärkte. Ab dem Frühjahr desselben Jahres sollten, zunächst auf Probe, unter dem Dach der Münchner Wochenmärkte erstmals reine Märkte für Selbsterzeuger, also Bauernmärkte, eingerichtet werden. Der Stadt erschien es imSinne der Verbundenheit mit dem Umland angemessen und richtig, Bauern in der Stadt einen Vermarktungsbereich für ihre regionalen Produkte zur Verfügung zu stellen. Ein weiteres Argument: Wegen der Bindung an den Hof ist es Selbsterzeugern nicht möglich, anders als professionellen Kaufleuten, täglich auf den Markt zu fahren. Träger dieser neuen Marktgattung ist der vom Bayerischen Bauernverband gegründete Bauernmarkt München e.V. Im Gegensatz zur Marktteilnahme an den Wochenmärkten muss ein Beschicker von Bauernmärkten unter anderem Selbsterzeuger und Mitglied im Bauernmarktverein sein.

21. Juli 1990: Ganz wie erwartet, haben die beiden Probemärkte am Fritz-Hommel-Weg (Schwabing) und am Mariahilfplatz (Au) ihre Bewährungsprobe mit großem Erfolg bestanden.

14. Juni 1996: Am Pfanzeltplatz (Perlach) wird Münchens erster Biowochenmarkt eröffnet. Hier werden nur Waren verkauft, die nach ökologischen Anbaurichtlinien erzeugt wurden. Damit wurde der Änderung der Verbrauchergewohnheiten Rechnung getragen. Auf Biowochenmärkten ist die Zahl der Anbieter in der Regel kleiner als auf konventionellen Wochenmärkten, da Ökoanbieter regelmäßig eine größere Angebotspalette pro Marktstand abdecken als hoch spezialisierte Marktkaufleute auf konventionellen Märkten.​

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Eine kleine Reise über die Münchner Wochenmärkte

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Bevor wir zur ersten Station unserer Reise kommen, müssen wir Ihnen eine Frage stellen: Kennen Sie Österreichs flüssiges Gold? Nein? Dann müssen Sie unbedingt auf dem Wochenmarkt Messestadt Riem am Willy-Brandt-Platz vorbeischauen.

Einmal im Monat bietet hier das Winzergut Prabatsch-Aichinger seine vielfältigen Weinspezialitäten an und verführt mit seiner erlesenen Bandbreite zum Verweilen und Verkosten. Doch nicht nur für Weinliebhaber ist einiges geboten, der Wochenmarkt wird mit seinem umfangreichen Sortiment fast allen Geschmäckern gerecht – von Käse über Fisch zu Fleisch, Gemüse und Obst ist alles vorhanden, was das Herz begehrt.

Also los, auf geht’s zu einer kulinarischen und regionalen Entdeckungsreise, jeden Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr am Willy-Brandt-Platz. Unseren nächsten Halt legen wir am Samstag von 07.00 bis 13.00 Uhr am Schweizer Platz / Ecke Graubündener Straße ein. Was es hier Sehenswertes gibt? Na, unseren Wochenmarkt Fürstenried-West, der gespickt ist mit allerlei regionalen Leckereien und Spezialitäten.

Da reihen sich unter anderem dicht an dicht die Fischzucht Mossmühle an Keese’s Käsespezialitäten, der Feinkostladen Wöller an die Metzgerei Wimberger und die Fa. Steingraben mit ihrem Biovollsortiment. Und noch viele Standl mehr regen zum Schnabulieren ein und zum Befüllen der Einkaufskörbe mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, allein schon, um das bunte Markttreiben an einem sonnigen Samstag zu beobachten.

Für die „Wilden“ unter uns wird vor allem an unserer nächsten Station, dem Wochenmarkt am Lerchenauer-See, etwas geboten. Jeden Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr gibt es beim Standl Wildfleisch Ostallgäu diverse Wildfleischspezialitäten und die richtigen Wildgewürze oder ein Ammerseer Lamm und indischen Chutneys gleich dazu, für alle, die es etwas exotischer mögen.

Doch auch für die nicht ganz so abenteuerlustigen Schlemmer unter uns gibt es dort jede Menge zu entdecken. Wie wäre es mit mediterraner Feinkost beim Standl von Feinkost Mirandela? Unter anderem laden hier herrlicher Schafskäse, Dips, Tapas, Saucen, Brotaufstriche oder feinste Olivenöle zum Probieren ein. Lassen Sie sich zu einer ausgefallenen Brotzeit der etwas anderen Art inspirieren, oder kochen Sie sich pünktlich zum Wochenende ins entfernte Andalusien mit einer feinen Gazpacho.

Die nächste Station unserer Reise führt uns zum Wochenmarkt in der Au am Mariahilfplatz. Hier kommen jeden Samstag von 07.00 bis 13.00 Uhr unsere Naschkatzen und Baumstriezel-Liebhaber voll und ganz auf ihre Kosten. Der Hefeteig wird über einer offenen Feuerstelle gebacken und kann dann sofort genüsslich verzehrt werden. Doch auch ein Standl weiter, bei Zwickl, lassen sich verschiedene süße Leckereien finden, und natürlich ist nicht ganz so schwere Kost ebenfalls vertreten, etwa beim Gärtnerhof Teising. Leckeres Obst, Gemüse, frischer Fisch und alles für den täglichen Bedarf lässt sich bei den verschiedenen Standln auf dem Wochenmarkt finden, natürlich immer aus regionalem Anbau.

Weiter geht’s zu unserem kleinen, aber feinen Wochenmarkt am Giesinger Bahnhofsplatz. Wie immer finden wir auch hier in einer gemütlichen Atmosphäre, die stets zu einem kleinen Plausch mit den Standlbesitzern einlädt, vielfältige und vor allem hochwertige Lebensmittel im Angebot. Weniger ist oft mehr, das trifft hier voll und ganz zu, denn trotz der wenigen Standl herrscht hier jeden Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr reges Markttreiben mit einem vielfältigen Sortiment.

Am Thüringer Eck nach Feierabend eine Bratwurst schlemmen und dann genüsslich mit einem frischen Fisch aus der Forellenzucht Loisachtal Kneidl ins Wochenende starten – was gibt es Besseres?

Unseren letzten Stopp legen wir am Wochenmarkt in Untersendling am Margaretenplatz ein. Hier öffnet jeden Samstag von 07.00 bis 13.00 Uhr ein sehr kleiner Wochenmarkt seine Standl. Doch bevor Sie das Wort klein auch nur irgendwie abschrecken kann – es ist alles vorhanden, Bäcker, Metzger, Blumen, Hähnchen, Honig, Fisch, Fleisch, Käse und vieles mehr. Ein kleiner Insidertipp am Rande: Der Bäckerwagen ist manchmal nur bis circa 11 Uhr vor Ort, weil dann schon oft alles wegen des großen Ansturms ausverkauft ist.

Ein früher Besuch lohnt sich also, um frische Sachen fürs Wochenendfrühstück, fürs Mittag- oder Abendessen zu besorgen.

Doch irgendwann nimmt selbst die schönste Reise ein Ende, und es ist Zeit für ein Fazit: Natürlich sind unsere Wochenmärkte nicht mit unseren anderen großen Märkten wie dem Viktualienmarkt zu vergleichen, schon allein von der Größe her, aber sie sind ideal, um in den jeweiligen Vierteln den Bedarf nach fair und regional erzeugten Produkten zu decken.Und wir können mit unserem Besuch unsere Landwirtschaftsbetriebe im direkten Umland unterstützen, ohne einen bisweilen langen Weg in die Innenstadt auf uns nehmen zu müssen.​

Also auf zu unseren Wochenmärkten – immer eine gesunde Entscheidung!

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Erlebe deinen Wochenmarkt!

Erlebe deinen Wochenmarkt!

Auch in diesem Jahr heißt es wieder „Erlebe deinen Wochenmarkt“! Und wir sind mit unseren Märkten beim größten Märkte-Event Europas dabei.

Am 9. Mai 2017 war es so weit, auf dem festlich geschmückten Borbecker Markt in Essen feierten Marktmanager und Marktmanagerinnen aus Deutschland und der Schweiz den offiziellen Beginn der Kampagne: „Erlebe deinen Wochenmarkt – Generation Frische“.

Boris Schwartz, zweiter Werkleiter der Markthallen München äußerte sich erfreut: „Die Initiative ‚Erlebe deinen Markt‘ unterstützt das Engagement vieler Marktbetreiber, die an der Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung von Wochenmärkten, Spezialmärkten und Markthallen arbeiten. Die verschiedenen Aktionen haben positiv auf die wichtige soziale, kulturelle und wirtschaftliche Rolle, die Märkte in einer Region für die Bürgerinnen und Bürger in spielen, aufmerksam gemacht. Für mich persönlich ist der Besuch eines Wochenmarktes immer ein Ereignis, nicht nur um zu sehen, wie es den Wochenmärkten geht, sondern weil ich sehr gerne dort einkaufe. Regionalität, Qualität und Frische sind für mich das A und O – und ein Schwätzchen mit den Händlern ist doch jedes Mal etwas Wunderbares.“

Die Münchener Wochenmärkte beteiligen sich auch 2019 an der internationalen Kampagne „Love your local market“, die im Jahre 2012 in England ins Leben gerufen wurde. Deutschlandweit werden in diesem Jahr 200 Märkte in 40 Regionen an den internationalen Festwochen teilnehmen.

Bei den Veranstaltungen dürfen sich Kundinnen und Kunden auf informative und attraktive Aktionen freuen, und die Wochenmärkte haben die Möglichkeit, ihre lokale Vielfalt und Qualität zu präsentieren.  Mehr Infos hier ›

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